Social Media Recruiting – Active Sourcing

Social Media Recruiting – am besten mit einer spezialisierten Personalberatung

Active Sourcing

Die Social Media Recruiting Studie 2014 bzgl. Active Sourcing zeigt die Ernüchterung vieler Personalabteilungen. Jetzt zu folgern, dass Social Media Recruiting nicht funktionieren würde, wäre grundfalsch. In der sich abzeichnenden Phase des Fach- und Führungskräftemangels ist die Direktansprache von potenziellen Kandidaten ein hervorragendes Instrument. Es braucht jedoch einen höheren Ressourceneinsatz als dies in der ersten Euphorie angenommen wurde.

Die jetzt vorliegenden Studien zum Social Media Recruiting in Deutschland, Österreich und der Schweiz belegen, dass sich dieser Weg für die meisten Human Resources Abteilungen nicht lohnt. Die überragenden Erfolge, auf die man eingangs gesetzt hatte, bleiben aus, da keine nennenswerten Ressourcen für das Active Sourcing zur Verfügung stehen. Das finanzielle Budget und eigens für den aufwändigen Research und die Kommunikation mit hochkarätigen Bewerbern geschulte Mitarbeiter fehlen. So verbringen die HR-Mitarbeiter, die mit Social Media Recruiting befasst sind, wenig Zeit damit, dass sich wirkliche Erfolge einstellen könnten.

36 Prozent der Befragten verbringen nur etwa eine Stunde pro Woche mit Aktivitäten im Social Media Recruiting. 21 Prozent bringen etwa fünf Stunden auf, zwölf Prozent zirka zehn und sechs Prozent ungefähr 20 Stunden. Gar keine Zeit opfern aber immerhin 24 Prozent der 322 Studienteilnehmer, die auf diese Frage geantwortet haben. Und: Der Anteil der Befragten, die kein Budget für Social Media Recruiting haben, ist seit 2012 noch gestiegen. Er liegt nun bei 57 Prozent. 2012 waren dies 45 Prozent.

Im weiteren Vergleich zeigt sich, dass vor allem größere Budgets gesenkt wurden: bis 20.000 Euro hatten im Jahr 2012 noch zehn Prozent der Personalabteilungen zur Verfügung; nun sind es fünf Prozent. Der Anteil derer, die bis 50.000 Euro erhalten, sinkt von sechs auf drei Prozent. Budgetentscheidungen treffen kann der überwiegende Teil der Befragten nicht (61 Prozent).

Häufig werden Erfolge nicht kontrolliert

Was die Erfolge im Social Recruiting angeht, sagen 31 Prozent von 322 Befragten, dass sie darüber in den vergangenen sechs Monaten keine Stelle besetzen konnten. Immerhin 29 Prozent konnten zwischen einer und fünf Positionen über Social Recruiting besetzen. Allerdings geben auch 25 Prozent an, dies gar nicht zu wissen.

Das passt zu den Ergebnissen, dass 16 Prozent gar nicht verfolgen, über welche Kanäle sich Kandidaten beworben haben. Wer mehr Controlling betreibt, nutzt meist manuelle Auswertungen der Bewerberangaben (64 Prozent) oder ein Tracking innerhalb der HR-Tools (24 Prozent). Auch ein aktives Social Media Monitoring zur Arbeitgebermarke betreiben nur 29 Prozent gelegentlich und 17 Prozent regelmäßig. 37 Prozent tun dies gar nicht.

Spezialisierte Headhunter besetzen Stellen punktgenau

Um diesen Recruiting-Kanal weiter erfolgreich zu nutzen besteht die Möglichkeit spezialisierte Personalberatungen oder auch Headhunter einzusetzen. „Ich hätte nie gedacht, dass man eine Stelle so punktgenau mit einem Kandidaten besetzen kann“, meinte kürzlich der Geschäftsführer einer Düsseldorfer Design-Agentur nachdem er den Arbeitsvertrag mit einer neuen Sales Managerin unterzeichnet hatte. Für den Agentur-Chef aus Düsseldorf war recht schnell klar, dass er seine Ressourcen für sein Kerngeschäft einsetzen muss und sich mangels eigener Personalabteilung sich nicht selbst dem Recruiting verschreiben würde. Deshalb sprach er mit drei Düsseldorfer Personalberatern und entschied sich schließlich für BBRecruiting, die die Besetzung der Position für ihn erfolgreich und effizient zum Abschluss brachten.

Die Frage ist deshalb, ob es sich für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt ein Social Media Recruiting im eigenen Unternehmen aufzubauen und die Ressourcen dafür zur Verfügung zu stellen. Oder ob es nicht effizienter ist, einen auf die Direktansprache im Internet spezialisierten Headhunter mit der Suche nach geeigneten Mitarbeitern zu beauftragen.

Autorin: Birgit Bruns, Managing Partner, BBRecruiting Personalberatung

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